Neue Erkenntnisse zur Gehirn-Gesundheit im Alter: Hoffnung auf Behandlung

Symbolbild: Bluthirnschranke der Maus. Quelle: DALL-E

Forscher haben herausgefunden, warum die Schutzbarriere des Gehirns, die Blut-Hirn-Schranke (BHS), bei älteren Menschen schlechter funktioniert. Dies kann zu Gedächtnisproblemen und Gehirnerkrankungen führen. In älteren Mäusen und auch in Menschen sinkt ein bestimmtes Protein namens Connexin 43 (CX43) in den Gehirngefäßen. Wenn dieses Protein fehlt, wird die BHS schwächer, besonders bei älteren Mäusen. Diese Schwäche der BHS hat mit einer Störung in den Energiezentren der Zellen, den Mitochondrien, zu tun. Ein Medikament namens Olaparib und ein Nahrungsergänzungsmittel namens Nicotinamid-Mononukleotid (NMN) könnten helfen, die BHS im Alter zu stärken und so das Gehirn zu schützen.

Quelle

Rui Zhan, Xia Meng, Dongping Tian, Erdan Dong, Yongjun Wang, Lemin Zheng: “NAD+ rescues aging-induced blood-brain barrier damage via the CX43-PARP1 axis“, Neuron, VOLUME 111, ISSUE 22, P3634-3649.E7, NOVEMBER 15, 2023

https://doi.org/10.1016/j.neuron.2023.08.010

Zurück
Zurück

NMN-Ergänzung und Anti-Aging: Ist NMN sicher?

Weiter
Weiter

NMN-Zusatz verbessert Herzfunktion und Lebensdauer bei Mäusen mit Herzfehler